Wir haben Weihnachten 2000 für die Befahrung aller Wege hin und zurück 4 oder 5 Fahrtage gebraucht. Langweilig war es dabei nie. Das Bild oben zeigt eine Karte des Geländes mit den verschiedenen Schwierigkeitsgraden der einzelnen Routen.
Nochmal!
Weils beim letzten Mal so schön war, sind wir in diesem Frühsommer wieder hin. Mit allemann, Motorrad, Fahrrädern, Kajak und was weiss ich.
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Insgesamt zweieinhalb Wochen haben wir in Bergeron campiert und waren fast täglich für ein paar Stunden im Gelände. Da lohnt sich glatt die Jahreskarte, weiter unten findet ihr die aktuellen Preise. Am Wochenende der Ankunft war auf dem gesamten Gelände erst einmal geschlossene Veranstaltung. Französisches Classic-Enduro, der Hammer! Etwa 120 Starter auf herrlichem Alteisen, die 8 Stunden ein klassisches Enduro mit 100% Geländeanteil fahren. Zum Teil mächtig ambitioniert, zum Teil jedoch recht klapperig. Anscheinend ist manchmal der Fahrer noch klassischer als das Motorrad oder aber der Nachwuchs (eigentlich
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Skater) bekommt Papas alten Hobel aufgedrückt. Wir konnten die 2 Tage jedenfalls prima zum gucken, wandern und erkunden des Geländes nutzen. Notgedrungen, weil hätten wir statt der Domina die XT mitgenommen, hätte ich starten können. Mistikack! So sind wir dann tags drauf mit dem Landy los und waren erstmal überascht. Das Gelände war wesentlich einfacher, die schon bekannten Wege in der Erinnerung um einiges heftiger. Woran lags? Auf jeden Fall am Wetter. Im Mai ist das Gelände zum größten Teil abgetrocknet, und der auch beim Felsenklettern ausreichende Schub vereinfacht die Sache doch erheblich.
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Daneben war sicherlich das Auto besser vorbereitet, es wird halt nie ganz fertig und die kleinen Änderungen bringen einen jedesmal ein Stückchen weiter. Im Ganzen ist die Ratte mittlerweile aber gut so, wie sie ist. Weitere Dopingmaßnahmen sind bei der vorhandenen Basis albern. Schlussendlich haben wir in der Vergangenheit fleißig geübt und unseren Überschlag bei der Turul Karpatilor vor 2 Jahren endgültig verdaut. Jetzt geht es auch bei rechter Schieflage (huch, doppeldeut!) wieder bis zum Anschlag. Bis auf den Chemin d'Achim (#7 auf der Karte) ist unter diesen Bedingungen alles ohne
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nennenswerte Kaltverformungen fahrbar. Lediglich ein Tank und die vordere Kardanwelle sind als Verluste zu verbuchen. Beide Male echter Bruch durch einen kleinen Absturz, keine Überbeanspruchung der Mechanik. Den Chemin d' Achim haben wir uns deswegen geschenkt, weil wir noch auf eigener Achse nach hause wollten. Hexerei ist dieser Trail auch nicht, nur steil (Fallinie statt Serpentinen) mit jeder Menge angespültem Treibgut. Es besteht eigentlich keine Gefahr für Leib und Leben, aber der Ersatzteilheini wird sich die Hände reiben. Die schon beim ersten Besuch entdeckten
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Freizeitmöglichkeiten drumrum konnten konnten wir dieses Mal wegen der angenehmeren Temperaturen auch endlich ausprobieren. Straßenmotorradfahrer finden in der Gegend Kurven und Höhenmeter ohne nennenswertes Verkehrsaufkommen, die Bademeister einen herrlichen See (Lac de Devesset) und die Radler sowieso alles, wonach ihnen sein könnte. Als Gimmick hätte ich noch die GPS-Koordinaten für eine Panorama-Mountainbiketour zum Download. Sie ist etwa 15 km lang, Start und Ziel sind auf Bergeron. Anfangs noch richtig Offroad wird es zum Ende immer gemütlicher. Die Koordinaten sind im Dezimalformat, WGS84.
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Übernachtung im Zimmer mit
Frühstück |
12,- EURO |
Übernachtung im Zimmer ohne
Frühstück |
9,- EURO |
Camping |
4,- EURO |
Camping Kinder unter 10 Jahren |
2,- EURO |
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