Zeit genug auch fuer eine kleine Bergwertung bzw. Zwischenbilanz (in Gambia!).
Zuerst einmal die weitere Route ab Tambacounda/Senegal:
GAMBIA:
Basse,
Brikama,
Sukuta,
Banjul,
Barra
SENEGAL:
Kaolack,
Touba,
St. Louis
MAURETANIEN:
Diama,
Nouakchott,
Nouamghar,
Nouadhibou
MAROKKO/WESTSAHARA:
Dakhla,
Laayoune,
Tan Tan,
Tafraout, da sind wir jetzt
Zahlen gibts auch, nach bestem Wissen und Gewissen:
- 11007 km sind wir unterwegs
- 4725 km davon auf Naturstrassen, Pisten, im Gelaende
- 3000 l mehr oder weniger billigen Diesel haben wir vertankt
- das macht einen Durchschnittsverbrauch von 27,3 l / 100 km
- die Spanne reicht dabei von 45 l / 100 km in den Duenen des Grand Erg bis 19 l / 100 km beim Cruisen auf afrikanischen Asphaltstrassen
- 630 l Trinkwasser haben wir durch unseren Filter gepumpt
- das sind etwa 63 000 Pumpbewegungen und dicke Arme
- 4 Fettkartuschen habe ich bei diversen Fettpressenspaziergaengen verteilt
- 23 l Oel habe ich nachgekippt
- das macht 2 l / 1000 km, wobei der Simmering an der Kupplung etwas sifft und wir viel im kleinen Gang unterwegs waren
- 97 Tage sind wir unterwegs, davon haben wir 81 mal en brousse uebernachtet
Und ein Ende ist nicht abzusehen. Schoen, oder?
Jetzt, nach der Lausekaelte und dem Sturm in der Westsahara, weit ueber 1000 km weiter noerdlich
(150 km davon mit einem vollbesetzten Taxi brousse en panne im Schlepp) freuen wir uns auf den Atlas in Marokko.
Gestern haben wir erstaunlicherweise wieder einmal Wetter erlebt. Bei der Fahrradtour zu Les Peintures sind wir nur
knapp einem Gewitter entgangen.
Gluecklich, zufrieden und kein bischen muede
Lasse, Nike und Zopfi
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